Das Fasziendistorsionsmodell ist ein Konzept aus der Osteopathie
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) führt Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Missempfindungen auf Verformungen der menschlichen Faszie zurück. Der Begriff Faszie bezeichnet eine Bindegewebsschicht, die Teile des Bewegungsapparats (z.B. einzelne Muskeln oder Muskelgruppen) umgibt. Dauerbelastung, Unfälle oder Verletzungen können unterschiedliche Störungen (Distorsionen) der Faszie hervorrufen, die sich durch Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit bemerkbar machen. Die daraus resultierende Schmerzgestik und das Beschwerdebild werden in der Therapie interpretiert, um die Art der Faszienverformung festzustellen.
Das Fasziendistorsionsmodell versteht sich als Brücke zwischen Orthopädie und Osteopathie und wird erfolgreich bei Beschwerden des Bewegungsapparates und zur effizienten Schmerztherapie eingesetzt. Ihr igia-Therapeut macht die Verformungen der Faszie rückgängig und erzielt damit eine umgehende Verbesserung der Beweglichkeit und eine deutliche Schmerzreduktion.
Die Faszienbehandlung nach Typaldos
Ziel der Therapie nach Typaldos D.O. ist es, die ursprüngliche Form der Faszie durch manuelle Handgriffe wieder herzustellen. Eine Behandlung nach dem FDM kann bei unterschiedlichen Beschwerden sinnvoll sein:
- Rückenschmerzen
- Knieschmerzen (z.B. nach Verletzungen)
- Sportverletzungen
- Schulterschmerzen